Jeder zusätzliche Wald, in dem wir trainieren dürfen, verbessert die Fähigkeiten des Flächensuchhundes und erhöht die Chancen im Ernstfall die vermisse Person zu finden. Helfen Sie mit und stellen Sie uns Ihren Wald als Trainingsgebiet zu Verfügung. Sie entscheiden wann und wie oft.
Damit unsere Hunde im Einsatz zuverlässig suchen und finden, trainieren wir zweimal pro Woche in unterschiedlichen Gebieten. Je öfter wir auf demselben Gebiet trainieren, desto größer ist die Gefahr, dass unsere Hunde den Wald kennen wie ihre Westentasche und die üblichen Verstecke ablaufen anstatt sich auf ihre Nase zu verlassen. Das heißt, in je mehr unterschiedlichen Wäldern unsere Hunde trainiert haben, desto zuverlässiger suchen sie, wenn es wirklich um Menschenleben geht und das Umfeld für den Hund völlig unbekannt ist.
Prinzipiell ist fast jeder Wald für unsere Arbeit geeignet, da wir uns diesen im Einsatz auch nicht aussuchen können. Um das Risiko für uns und unsere Hunde zu reduzieren, ist es uns wichtig, dass es keine Gefahrenquellen im Wald gibt. Das können befahrenen Straßen, Stacheldrahtzaun oder steile Abbrüche sein. Unser „Wunschwald“ ist ca. 300 m lang und 100 m breit und hat einen Weg in der Mitte, der der Orientierung dient.
Wir sind dankbar für jeden Wald in dem wir trainieren dürfen und legen daher auch großen Wert auf einen sorgsamen Umgang. Immer wieder treffen wir auf Bedenken über verschrecktes Wild oder Hundekot in den Wäldern. Diese Bedenken nehmen wir ernst:
… wir in den Einsatz gerufen werden, wenn ein Mensch vermisst wird. Das kann zum Beispiel
sein. Die Gründe sind vielseitig. Wir rücken ehrenamtlich Tag und Nacht aus um diese vermisste Person zu finden. Es geht um Menschenleben und diese sollten doch wichtiger sein, als ein verschrecktes Wild. Helfen Sie uns, diese Menschen zu finden, indem Sie uns Ihren Wald für unser Training zur Verfügung stellen.