Schon bei der Ankunft am Meldekopf wurde die Bedeutung und die Größe der Landesübung sichtbar. Insgesamt waren 110 Rettungshunde, 144 Mitglieder und 172 Helfer und Mimen beteiligt.
Nach der Registrierung erhielten die Teams die Anweisungen und Kartenmaterial der insgesamt 20 Schadensgebiete. Hier war alles dabei. Wald, Gebäude, Trümmer, Bunker, Abseilstationen, Atemschutzstrecke der Feuerwehr und sogar ein See.
Da hieß es erstmal "sacken lassen". War einem doch noch nicht genau klar, was auf die Teams so genau zukommen wird.
Zu unserem Team fand sich die Rettungshundestaffel des DRK Heidenheim ein.
Nach einer Eröffnungsansprache und einigen Informationen hieß es dann ab 18 Uhr Einsatzbereitschaft auf den Autos melden und auf das erste Schadensgebiet warten. Das ließ auch nicht lange auf sich warten und es ging zuerst für uns in einen Wald. das hieß, Suchgebiet finden, Ankunft melden und Lagebesprechung beim Schadensgebietsleiter.
Große Erleichterung herrschte, als unser Team alle vermissten Personen in diesem Gebiet auffinden konnte.
Dann hieß es wieder, Bereitschaft zum nächsten Einsatzauftrag herstellen und weiter ging es.
So haben wir bis Samstagabend 18.30 Uhr in 16 Einsatzstunden 10 Schadensgebiete abgearbeitet und es konnte von unserem Team alle vermissten Personen aufgefunden werden.
Auf Grund der großartigen Teamarbeit konnten alle Hunde gezielt ihrer Stärken eingesetzt werden und erhielten zwischendurch ihre notwendigen Pausen.
Einen riesengroßen Dank geht an die Rettungshundebereitschaft Sindelfingen und all den Helferinnen und Helfern, die diese Herausforderung angenommen haben und eine reibungslose Landesübung auf die Beine gestellt haben. Das verdient unseren größten Respekt.
Alle Rettungshundeteams sind gesund und unverletzt
Landesübung des DRK
