Nach einem herzlichen Empfang durch bestes Tiroler Bergwetter und die Bergwacht, wurden wir vom Bundesheer in das Hochlager Lizum gefahren. Nach dem Beziehen der Kasernenzimmer starteten wir in eine anstrengende, intensive und zugleich einmalig schöne Woche.
Es erwarteten uns optimale Trainingsbedingungen. Ein schier unerschöpfliches Gelände mit Alpiner Flora, Bunkeranlagen in 2200m Höhe und einem Schießstand mit unterirdischem Gangsystem.
Auch die Theorie kam nicht zu kurz. Zu den Themen Helferarbeit und Suchtaktiken referierte Jeremias Janki von REDOG Graubünden, der eigens aus der Schweiz angereist war.
Eine Premiere erwartete uns am Mittwoch. Hubschrauberfliegen im Stationsbetrieb, frei schwebend im Gelände und Fliegen am Bergetau. Zu dieser ersten Außenlastübung gehört traditionell das Taufen. In unserem Fall war das Taufbecken ein 4°C kalter Bergteich. Nachdem wir uns umgezogen hatten, wurde wir auf 2359m geflogen, haben dort zusammen gevespert und sind anschließend zurück zur Kaserne gewandert.
Die Abende wurden in geselliger Runde verbracht und zur Kameradschaftspflege, sowie zum Informationsaustausch genutzt.
Ehe wir uns versahen waren die 5 Tage vorbei. Was bleibt sind schöne Erinnerungen, neue Bekanntschaften, Hunde die um viele Erfahrungen reicher sind, sowie Ideen und Input für unsere Arbeit.