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Europapark Rust

Auch im Jahr 2018 gehen wir ungewöhnliche Wege um unsere Hunde auf jeden Einsatz vorzubereiten.
Am Mittwoch den 17 Januar um 8 Uhr ging die Fahrt Richtung Rust.
Wir durften mit unseren Hunden den ganzen Tag auf dem Gelände des Europaparks arbeiten.

Leider kamen wir später als geplant an, da das Wetter mit Schneetreiben und Sturm jedem Autofahrer das Leben schwermachte.

Um 12 Uhr konnten wir endlich mit dem Training starten.

Unsere erste "Einsatzstelle" war die Holzachterbahn "Wodan". Unsere Hunde suchten in den Gängen, in denen sonst die Besucher auf ihre Fahrt warten müssen. Enge, Dunkelheit und viele Gerüche waren eine Herausforderung und so mancher Hund entdeckte Wege von denen selbst die Mitarbeiter, die uns begleiteten, nichts ahnten. Alle Hunde, vom geprüftem Hund bis zum Azubi, haben die Suche erfolgreich beendet, die Opfer angezeigt und genossen die Belohnung.

Dann bekam unsere Mantrailerhündin die Aufgabe eine "vermisste" Person innerhalb des Parks zu finden. Gewohnt souverän nahm Bailey die Spur auf und spürte die Person schließlich auf.

In dem Königreich der Minimoys durfte dann nochmal jeder Hund und Hundeführer sein Können zeigen und so mancher Hund liebäugelte mit der Wurzelrutsche: Simba wollte hochlaufen und Bones startet den Versuch hinunter zu rutschen.

Zum Abschluss trafen wir uns alle im Besprechungsraum bei Kaffee und Kuchen. Unser Staffelleiter Björn Mangold gab den Mitarbeitern, die uns bei unserem Training unterstützten, einen Einblick in die Rettungshundearbeit und Einsatzmöglichkeiten unserer Hunde.

Viel zu schnell ging ein abwechslungsreiches Training zu Ende. Wir bedanken uns bei der Geschäftsführung des Parks, dass sie dieses Training ermöglichten und den Mitarbeitern, welche uns den Tag über begleiteten und verhinderten, dass wir uns völlig verlaufen.

DANKE